Dienstag, 27. November 2012

8. Stop: Neuseeland

Bevölkerung: 4,4 Mio. (1/3 lebt in Auckland)
Touristenanzahl: jährlich ca. 2,5 Mio.
Größe: 268.680 km²
Lebenserwartung tuatara (einheimische Lizards): über 100 Jahre
Lebenserwartung kauri Bäume: über 2.000 Jahre
Hauptstadt: Wellington

Coromandel im Norden
Zitat Anika: „Egal, wo man ist, es ist überall schön!! …außer in der Stadt.“ Zusammengefasst kann man so Neuseeland beschreiben.

Unser "Castle"
Neuseeland fühlt sich an wie eine magische Wunderwelt und hinter jeder Kurve von Schluchten bis zum Himmel ist es einfach wunderschön! An Stelle von Peter Jackson hätte ich auch diesen Flecken Erde gewählt, um die Hobbits zum Leben zu erwecken!
Hobbiton - hier leben die Hobbits
Ein Karibisches Kanada und ein Bolivianisches Dithmarschen wechseln sich mit vielen weiteren Eindrücken ab. Türkisblaues Wasser grenzt an endlose Nadelwälder, kleine grüne „Hobbithügel“ mit Schäfchen bestückt beherbergen auf einmal Geysire und den Eingang zu „Mittelerde“, brodelnde bunte Thermalquellen liefern intensiven Schwefelgeruch, der von salzigem Meeresduft wieder erfrischt wird. Hinzu kommt, dass der Frühling hier gerade explodiert und die Kälber und Fohlen über die Wiesen hüpfen, die Frühlingslämmer richtige Locken bekommen und Lilien, Fingerhüte, Raps und Butterblumen geradezu überall wildern. Genauso wechselhaft wie die Landschaft ist im Übrigen auch das Wetter Neuseelands, so kann man gefühlt schonmal 4 Jahreszeiten innerhalb weniger Stunden haben. Also auch wenn man nur mal 10 Minuten um die Ecke will, heißt das Motto: Sonnencreme und Regenjacke!

Auf der Nordinsel haben wir das wunderschöne Coromandel im Norden entdeckt, die Füße in einem „Hot Water Beach“ verbrannt, die Geysire und Thermalquellen erlebt, Hobbiton besucht, sind mit einem Boot durch Grotten mit Glühwürmchen gefahren und vor allem, wie schon kurz erwähnt, die faszinierende Vulkanwanderung gemacht.
Morgens um 7, nach sehr viel Vulkangeröll - die Sonne geht endlich auf
Um 5 Uhr morgens sind wir aufgestanden, um den Sonnenaufgang genießen zu können. Das „Alpine Crossing“  über die Vulkane und Krater dauert 10 Stunden und ist 20 km lang. Nach 7 Stunden, bei Kilometer 13 auf einer Höhe von ca. 1.700 m wurden wir von dem Vulkanausbruch überrascht, von welchem die darauffolgende Tage in der Zeitung berichtet wurde.

Am Hot Water Beach - wenn man ein bisschen zu tief buddelt,
verbrennt man sich sofort die Füße an den heißen unterirdischen Adern

Übrigens: wenn man durch den Tunnel in den Glühwürmchen Grotten durch die Erde durchfallen würde – würde man mitten in Spanien ankommen! Quasi die Abkürzung nach Europa, Anika wird wohl auch diesen Weg zurück wählen, einmal um die Kugel fliegen, ist einfach zu weit!

In diesem Sinne: Hobbitgrüße von Gegenüber!
2 pudelnasse Hobbits - es ja nämlich in Strömen gegossen (was einem Hamburger ja nichts anhaben kann ;-)

2 Kommentare:

  1. Das hört sich alles wunderschön an!!! Und so, als ob man das so noch nirgendwo gesehen hat... Vielleicht muss ich da auch noch mal hin :-)
    Und euer Wohnmobil ist ja der große Bruder von deinem kleinen Jucynator ;-)

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  2. Das ist er in der Tat - der große Luxus-auch-mal-schlecht-Wetter-Bruder :-) äußert komfortabel!

    und: du musst hier sowas von hin!!!

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